Das Verhalten der Taumelbewegung in der Meditation

Bei einer Recherche zum Verhalten von zwei Körpern bin ich auf das astronomische Zweikörperverhalten gestoßen. In der Astronomie ist es auch als Keplerproblem in Zusammenhang mit der Radialschwankung bekannt.

Es ist spannend, in der Meditation etwas zu erfahren, das auch in einer mathematischen Schärfe berechnet wird. In der Meditation selbst spielt die Wissenschaft keine Rolle. Dort bist du ganz bei dir und in der Welt zugleich.

Auf dieser Grafik ist eine Taumelbewegung zweier ungleich großer Massen um ihren gemeinsamen Schwerpunkt zu sehen.

Es ist spannend, in der Meditation etwas zu erfahren, das auch in einer mathematischen Schärfe berechnet wird. In der Meditation selbst spielt die Wissenschaft keine Rolle. Dort bist du ganz bei dir und in der Welt zugleich.

Wenn du in der Meditation im Körper eine neue Strecke entlanggehst, dann steht am Anfang deine Vorstellung im Vordergrund. Je häufiger du übst, umso mehr kommt zu deiner Vorstellung die Wahrnehmung von Energie hinzu. Es kann eine Taumelbewegung entlang der Strecke entstehen. Eine ähnliche Taumelbewegung gibt es zwischen Erde und Mond, um ihren gemeinsamen Schwerpunkt. Der Schwerpunkt befindet sich entlang einer geraden und gleichförmigen Bewegung innerhalb der Strecke (gestrichelte Linie).

Bei einer Übung, die ausgehend vom Steißbein bis zum Hinterkopf verläuft, stellt sich manchmal spontan eine Taumelbewegung ein. Im Rückenmark und in den Wirbeln befindet sich dann der gemeinsame Schwerpunkt.

Unterschiedliche Geschwindigkeiten in der Meditation

Beispiel: Deine Vorstellung entfernt sich von deiner Energie und kommt zum Stillstand. Die Energie bewegt sich dabei weiter, ähnlich wie beim Eiskunstlauf, wenn zwei Menschen sich gemeinsam bewegen. Der Eine dreht sich langsam in der Mitte und hält den anderen fest, der sich viel schneller im Kreis um ihn herum dreht. Übertragen auf die Meditation ist deine Vorstellung in deinem Zentrum langsam und die Energie um dich herum schneller. Die Geschwindigkeit ist dabei allerdings bei Weitem nicht so hoch wie beim Eiskunstlauf und während der Meditation können die Geschwindigkeiten variieren oder ganz zum Stillstand kommen. Der Schwerpunkt nimmt sich dabei die Freiheit, sich zu verlagern.

Die Vorstellung und die Energie befinden sich in einer ständigen Taumelbewegung. Das ist zu spüren, wenn die Wirbelsäule von selbst in Bewegung gerät.