Mit einer Fernmeditation das Herz berühren
Gott oder das Unbegreifliche sind bei einer Meditation in der Ferne jedem Menschen nah oder fern. Kulturen beziehen die Nähe ein und vergeben Namen und Verhaltensmuster. Diese geben Kraft und Gemeinsamkeit.
Traditionell wird auf der ganzen Welt mit höheren Wesen Kontakt aufgenommen, indem der Geist in die Ferne geschickt und mit einem Thema, Namen oder Person der Kontakt hergestellt wird.
Die Ferne ist zugleich deine Nähe
In der Ferne zu üben bedeutet aus sich heraustreten. Wenn du dich mit dem Herzen öffnest, gibst du Yang und bist im Yin. Dabei entsteht in dir Yang, den du beim Abschluss der Übung speicherst. Die Ferne bringt eine feine Energie in dir hervor. Mit dem Geben von YIN entsteht in dir ein Mitgefühl.
Übungsverlauf
- Im Boden verankern
- Entspannen, weit werden
- Herzebene aktivieren
- Thema oder Menschen visualisieren
- Geschehen lassen
- Erleben
- Zurückkommen
Du kannst mit einer Herz-Meditation etwas bewirken, wenn du nichts erwartest.
Es gibt unterschiedliche Varianten, mit denen wir in der Meditation reisen können. Du kannst dich an das Ende des Universums denken und durch die Sterne bewegen. Ebenso ist es möglich, einen Engel zu sehen und Farben rauschen zu hören. Du kannst zu einem Lichtkörper aus Mitgefühl werden. Du kannst erschaudern, Schmerzen haben, weinen und etwas erleben, das der Realität entschwunden ist.